Finalisten 2018

Vorstellung der zehn Finalisten 2018 mit exklusiven Berichten und Interviews

Stéphane Lavoué

Stéphane Lavoué

In über drei Jahren hat Stéphane Lavoué in der Gegend um seinen Wohnort Guilvinec in der Bretagne ein Mosaik aus Landschaften, Porträts und Detailmotiven zusammengetragen. Mit der Serie „On the Edge of the World“ hat er einen Bilderkosmos geschaffen, der sein Empfinden des Lebens und der Traditionen in diesem windumtosten Landstrich illustriert.

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Turi (Salvatore) Calafato

Turi (Salvatore) Calafato

Viele italienische Familien verbringen den Sommerurlaub an den Stränden im eigenen Land, an denen es vor allem um den Nationalfeiertag Ferragosto am 15. August sehr voll und lebhaft wird. In der Serie „Amuninni ’u mari“ (Geh’n wir an den Strand) hat Turi Calafato das Leben und Treiben an den Stränden Siziliens dokumentiert – heiter, zugewandt und farbenfroh.

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Stephen Dock

Stephen Dock

Kinder mit müden Gesichtern, kahle Wände mit Stacheldrahtresten, grundlose Aggression in den Blicken der Männer. So sieht das Nordirland aus, wie es der Franzose Stephen Dock in seiner Serie „Architecture of Violence“ abbildet. Die Zeit der bewaffneten Konflikte ist vorüber, doch die Seelen haben noch keine Ruhe gefunden.

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Christian Werner

Christian Werner

In seiner Serie „Road to Ruin“ erkundet der deutsche Fotograf Christian Werner neue Wege in der Kriegsberichterstattung. Mit seinen stillen und beinahe poetischen Aufnahmen erzählt er vom Leben der Menschen im Syrien Baschar al-Assads nach dem Fall von Ost-Aleppo.

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Elsa Stubbé

Elsa Stubbé

Die Motive der Serie erklären sich nicht, vielmehr sind es rätselhafte Naturstudien, die auf verschiedenen Reisen der Fotografin in Europa und Kanada in Naturreservaten oder auch in Zoos und botanischen Gärten entstanden sind. Losgelöst von den ursprünglichen Kontexten verzaubern sie den Betrachter, nehmen ihn mit auf eine poetische Reise, in einen ganz speziellen Kosmos der Imagination.

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Kechun Zhang

Kechun Zhang

China ist ein Land, das in vielen Bereichen enormes Wachstum verzeichnet– oft genug zulasten der Umwelt. Natur scheint nur noch eine untergeordnete Rolle zu spielen. Um auf dieses Problem aufmerksam zu machen, konstruiert Kechun Zhang in seiner Serie „Between Mountains and Water“ Motive, die Berge und Flüsse in all ihrer Opulenz in den Vordergrund rücken – und die Menschen in diesen Umgebungen absurd nebensächlich erscheinen lassen.

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Samuel Gratacap

Samuel Gratacap

Seit mehr als zehn Jahren bereist Samuel Gratacap Flüchtlingsrouten und -camps rund um das Mittelmeer. Er fotografierte auf der italienischen Insel Lampedusa, in Süditalien, Tunesien und Libyen, um zu beobachten, wie die Flüchtenden warten, sich im Exil einrichten und wie sie sich in ihrer neuen Heimat zurechtfinden. Entstanden sind Studien und Porträts auf beiden Seiten der Grenzen, die trennen – und manchmal auch verbinden.

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Ernesto Benavides

Ernesto Benavides

Wider besseres Wissen geht der Raubbau an der Natur und an den natürlichen Ressourcen weltweit ungehindert weiter. Der peruanische Dokumentarfotograf Ernesto Benavides wirft in seiner Serie „Dredges“ einen drastischen Blick auf die illegalen Goldminen im Amazonas-Gebiet.

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Vanja Bucan

Vanja Bucan

„Macht euch die Erde untertan!“ – so lautet das göttliche Gebot in der jüdisch-christlichen Schöpfungsgeschichte. Ob das gut oder schlecht ist, kann man der Serie „Sequences of Truth and Deception“ von Vanja Bucan nicht entnehmen, doch die Herrschaft des Menschen über den Planeten setzt sie auf verblüffende Weise in Szene.

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Daniel Chatard

Daniel Chatard

Für das Projekt „Niemandsland“ hat sich Fotograf Daniel Chatard in das nordrhein-westfälische Braunkohlerevier begeben – direkt in das Zentrum eines scheinbar ewigen Konflikts zwischen Alteingesessenen, Ökoaktivisten, Tagebaumitarbeitern und der Polizei.

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